Peter Filzmaier
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Analyse zur Runde der Spitzenkandidaten

Nach der Runde der Spitzenkandidaten zur bevorstehenden Landtagswahl haben der Politologe Peter Filzmaier und Annette Gantner von den „Oberöstereichischen Nachrichten“ in der ZiB 2 analysiert.

Annette Gantner von den „Oberösterreichischen Nachrichten“ sagte, Stelzer sei im Gegensatz zu seinem Vorgänger Josef Pühringer nicht der „Landesvater“, er sei mehr der Manager-Typ. So sei auch sein Wahlkampf angelegt.

„Bewährungsprobe für Stelzer“

Filzmaier meinte: „Die Abgrenzung der oberösterreichischen ÖVP von der Bundespolitik – Was soll Stelzer denn sonst tun?“ Man sei besser als alle anderen Bundesländer. Stelzer sei nicht 2015 zum Landeshauptmann gewählt worden sei, erst 2017 Landeshauptmann geworden. Die jetzige Wahl sei eine Bewährungsprobe für ihn.

Haimbuchner sei in der Diskussion gemäßigt aufgetreten, da könne er auch nicht den radikalen Impfgegner geben, so Filzmaier.

„Schwierige Situation für Gerstorfer“

Die SPÖ träume von Platz 2, so Gantner. Birgit Gerstorfer sei es aber nicht gelungen, die Partei hinters sich stärker zu einen, das gehe bis zu den Gemeinden hinein. Es sei eine sehr schwierige Situation für Gerstorfer.

Die Grünen hätten nicht viel zu verlieren bei der Wahl. Was zähle, sei eine Zusammenarbeit mit der ÖVP, so Filzmaier. Die Grünen würden so gern mit der ÖVP regieren, dass es wohl manchem Fundi in der Partei wehtue, so Filzmaier.

Eypeltauer bemühe sich und sei dank seiner Argumentation eine Überraschung, sagte Gantner. Er werde die einzige Oppositionspartei in Oberösterreich sein, sollte NEOS in den Landtag kommen.

Hier können Sie die gesamte Analyse nachsehen:

Filzmaier und Gantner analysieren OÖ-Elefantenrunde

In der ZIB2 analysieren Annette Gantner von den „Oberösterreichische Nachrichten“ und der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier die Aussagen der oberösterreichischen Spitzenkandidaten und der Spitzenkandidatin in der Elefantenrunde, die vor der ZIB2 auf ORF2 ausgestrahlt wurde.