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ORF.at/Dominique Hammer
ORF.at/Dominique Hammer
Umfrage

Fitness Jugendlicher litt durch Pandemie

Kinder und Jugendliche sollten viel mehr Sport treiben – das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag des Sport Einzelhändlers Intersport Austria. Ein Drittel der Befragten gab an, dass sich ihre Fitness während der CoV-Pandemie verschlechtert habe.

Für die Studie sind laut Intersport 1.000 repräsentativ für die Bevölkerung ausgewählte Personen zwischen 16 und 69 Jahren zu ihrem Sportverhalten befragt worden.

Mehr als jeder zweite gab an, mindestens zwei- bis viermal pro Woche Sport zu treiben, 24 Prozent sporteln bis zu einmal pro Woche und 22 Prozent der Befragten ist auch das zu viel und sie beschränken sich auf einmal pro Monat oder noch seltener. Trainiert wird laut Studie am liebsten zu Wochenbeginn, am Sonntag ist auch beim Sport Ruhetag. Ein Drittel der Befragten räumte ein, die CoV-Pandemie habe sich negativ auf die eigene Fitness ausgewirkt.

Zwei Burschen springen ins Wasser
APA/Jakob Gruber

Bewegung schon in jungen Jahren wichtig

Beim Einschätzen der Bedeutung sportlicher Betätigung für die Jugend sind nicht nur Bewegungsfreudige, sondern auch Sport-Asketen der Meinung, dass ausreichend Bewegung schon in jungen Jahren wichtig ist. Über 90 Prozent der Befragten finden, beim Sport gehe es auch um den Ausgleich zu Stress in Schule, Beruf und Alltag und um die Charakterbildung junger Menschen – genannt werden vor allem Gemeinschaft und Disziplin.

„Eltern kein Vorbild“

Doch die Kinder würden sich zu wenig bewegen, so neun von zehn Befragten, die dafür vor allem Handy, Social Media, Spielekonsolen und Fernsehen verantwortlich machen. Drei von zehn Befragten nennen als Grund aber auch den Zeitmangel sowie die fehlende Vorbildwirkung durch die Eltern.

Die Lieblingssportarten der heimischen Bevölkerung sind übrigens weiter Radfahren, Schwimmen, Laufen und Wandern, sowie der Trendsport Stand Up Paddling.