Doppeldecker
Chronik

Doppeldecker musste notlanden

Bei einer Notlandung in Laakirchen (Bezirk Gmunden) ist der Pilot eines Doppeldeckers leicht verletzt worden. Die Ursache für die gefährliche Situation war vermutlich ein technischer Defekt.

Ein 53-jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck startete am Abend mit einem 39-jährigen Prüfer an Bord in Laakirchen zu einem Überprüfungsflug. Weit sind die beiden mit dem ultraleichten Doppeldecker allerdings nicht gekommen. Nach ganz kurzem Steigflug setzte plötzlich in einer Höhe von 20 Metern der Motor der Maschine aus. Dem 53-Jährigen gelang es gerade noch, wieder auf dem Flugplatz zu landen.

Die Notlandung war aber eine eher rauhe Angelegenheit. Das Fahrgestell wurde beschädigt, ebenso wie die rechte Tragfläche. Sogar der Pilot wurde leicht verletzt, der Prüfer dagegen kam unbeschadet davon. Als die Polizei zum Flugplatz kam, war das Flugzeug bereits abgeschleppt worden und stand schon wieder im Hangar. Der leicht verletzte 53-jährige Pilot fuhr selbst ins Krankenhaus, um sich untersuchen zu lassen. Die Ursache der Notlandung dürfte ein technischer Defekt am Motor des Flugzeugs gewesen sein.