Innenstadt von Ried im Innkreis
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Wahl21

Rennen um das Rathaus: Ried

Die Bürgermeisterwahl in Ried im Innkreis läutet in der Innviertler Stadt einen Generationenwechsel ein, denn Langzeitbürgermeister Albert Ortig (ÖVP) tritt ab.

Sein parteiinterner Nachfolger und Bürgermeisterkandidat genießt bei Weitem nicht denselben Bekanntheitsgrad. Die Kandidaten von FPÖ und SPÖ bringen sich daher in Stellung.

Kandidat aus dem Wirtschaftsbund

Seit 27 Jahren ist Albert Ortig Rieder Bürgermeister, bei der Wahl tritt der 71-Jährige nicht mehr an. Die ÖVP schickt mit Bernhard Zwielehner einen Kandidaten aus dem Wirtschaftsbund ins Rennen: „Rund um Ried ist sehr, sehr viel entstanden und das Zentrum ist nicht mehr so, wie wir uns das vorstellen. Ich stehe für eine Verdoppelung der Frequenz bis 2030.“

FPÖ und SPÖ wittern ihre Chance

FPÖ und SPÖ wittern nach dem Wechsel bei der ÖVP ihre Chance, FPÖ-Bürgermeisterkandidat Thomas Dim ist seit mittlerweile 30 Jahren in der Kommunalpolitik tätig, seine Themen: „Straßenbau, die schlanke und bürgernahe Verwaltung, das Bildungswesen vom Kindergarten bis zu den Schulen, auch die Altenpflege.“

Das zentrale Thema von SPÖ-Kandidat Peter Stummer ist: „Der Verkehr, das Thema Innenstadt, außerdem das Thema Wohlfühl- und Aufenthaltsqualität in der Stadt. Die Menschen werden in Zukunft mehr Zeit draußen verbringen, weil es einfach wärmer wird. Da brauchen wir Lösungen und Angebote.“

Auch Grüne, Neos und MFG, Menschen – Freiheit – Grundrechte, stellen sich den Wahlen in Ried im Innkreis.