Politik

FPÖ gegen Schließen von Schulen

Nach den Sommerferien ist vor dem nächsten CoV-Schul- und Kindergartenjahr. Weshalb die FPÖ am Donnerstag ihre Bildungsgarantie für offene Schulen und Kindergärten präsentiert hat. LH-Stellvertreter und FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner spricht sich demnach gegen das Schließen von Bildungseinrichtungen aus.

Die gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie dürfe nicht am Rücken der Kinder und Eltern ausgetragen werden, so LH-Stellvertreter und FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner: „Darum sagen wir ‚die Schulen bedingungslos offenhalten‘, aber natürlich mit entsprechenden Hygienekonzepten – Hygienekonzepte, mit denen man einen Unterricht sicherstellen kann“.

Vorbild Deutschland

Die FPÖ habe der Bundesregierung diesbezüglich auch Vorschläge gemacht. Und habe etwa auch ein deutsches Modell, das dort auch praktiziert wird, vorgeschlagen, sagt der Blaue Nationalratsabgeordnete Hermann Brückl: „Das Modell basiert auf dem Einsatz von Luftraum-Reinigungsgeräten im Zusammenspiel mit speziellen Glastrennwänden und Hygienemaßnahmen“.

Zudem gehe es der FPÖ besonders auch um jene Kinder, die von den Schulen abgemeldet wurden. Für sie müsse der Bildungsminister die gleichen Lernchancen bereitstellen, wie für jene im Präsenzunterreicht, so die FPÖ.