Mit der „Festival University“ steht bei der Ars Electronica eine Premiere auf dem Programm. Denn gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität wurde eine hybride, international besetzte Sommeruniversität entwickelt.
Unter dem Motto „transform your world“ (verändere deine Welt, Anm.) widmen sich 100 Stipendiaten aus 41 Ländern den großen Fragen unserer Zeit, so der Rektor der Johannes Kepler Universität Meinhard Lukas gegen über dem ORF Oberösterreich im Vorfeld: „Es gibt keinen besseren Weg zu erfühlen, zu erfahren, wie so eine technische Universität oder Universität für Digitalisierung und digitale Transformation im 21. Jahrhundert gegründet werde soll“.

„Das wichtigste für die Universität des 21. Jahrhunderts ist, dass wir aufhören über Universitäten als Fabrik für Fachkräfte nachzudenken. Universitäten sind dafür da, um den jungen Menschen die bestmöglichen Voraussetzungen zu geben, ihre Zukunft zu gestalten“, sagt der künstlerische Leiter der Ars Electronica Gerfrid Stocker.
86 Orte mit „Ars Electronica Gärten“
Neben dem Campus der JKU bilden die Kunstuniversität Linz, das OÖ Kulturquartier, das Ars Electronica Center und das Salzamt weitere Schauplätze des Festivals. Parallel zum Festival in Linz schließen sich 86 Orte mit sogenannten „Ars Electronica Gärten“ in aller Welt an, um gemäß dem Festivalthema „A New Digital Deal“ einen neuen Umgang mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu finden. Ars Electronica 2021 auf zwei Ebenen (ooe.ORF.at)