Eine „Golden Globe“-Nominierung, zwei „Emmy“-Auszeichnungen, die „Goldene Romy“ für die beste Regie und eine „Oscar“-Nominierung. Robert Dornhelm zählt zu den vielseitigsten Regisseuren diesseits und jenseits des Atlantiks. Den Linzer Donauraum zu bespielen ist für den erfahrenen Filmemacher eine Herausforderung.
„Schon eine große Herausforderung“
„Hier sich der Donau zu stellen ist schon eine große Herausforderung, und ich muss gestehen, es fällt mir nicht leicht. Es ist eigentlich nur ein Abend, den wir jetzt seit Wochen überlegen und herumtüfteln und hoffen und nicht wissen, wie die Strömung ist, wie das Wetter ist. Es sind viele unbekannte Sachen dabei“, so Dornhelm.
Unter Wasser gefilmt
Neben Live-Performances in der Luft besteht die Klangwolke auch aus filmischen Elementen. Dafür wurde unter anderem mit zwei Cello-Spielerinnen unter Wasser gedreht.
„Sie können Sie direkt fragen, wie sie da unter Wasser gelitten haben. Die eine kann die Nase nicht zuhalten und mit einer Hand die Nase zuhalten und Cello spielen geht ja nicht. Das war eine relativ mühsame Aufgabe, das so zu filmen, dass dann die paar Sekunden, die wir dann in Zeitlupe gemacht haben, damit sich das zumindest zu zwei drei Bögen-Bewegungen ereignet. Aber es ist gut gelungen, und ich bin eigentlich sehr zufrieden“, so Dornhelm.