Messerattacke in Eschenau
laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Messerattacke: Opfer außer Lebensgefahr

Gute Nachrichten kommen am Montag aus dem Klinikum Wels. Jener 16 Jahre alte Bursch, der Sonntagfrüh in Eschenau im Hausruckkreis (Bezirk Grieskirchen) nach dem Besuch eines Zeltfestes niedergestochen wurde, ist außer Lebensgefahr. Nach dem Angreifer wird weiterhin gesucht.

Wer den Burschen auf dem Heimweg nach einem Zeltfest in Eschenau im Hausruckkreis mit einem Messer in den Oberkörper gestochen und dabei lebensbedrohlich verletzt hat, ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes laufen auf Hochtouren.

Zu konkreten Entwicklungen oder einer eventuellen heißen Spur halten sich die Ermittler und die Staatsanwaltschaft Wels bedeckt. Aus ermittlungstaktischen Gründen, heißt es bei der Staatsanwaltschaft.

Tatwaffe weiterhin verschollen

Ermittler haben am Sonntag auch einen Suchhund eingesetzt, der den Bereich entlang der Straße im Ortsgebiet und die Wiesen rund um das Eschenauer Zeltfestgelände abgesucht hat. In der Hoffnung, die Tatwaffe zu finden, die der Täter womöglich in der Nähe entsorgt haben könnte. Rund 3.000 Leute sollen am Wochenende bei dem Bierzelt gewesen sein.

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16-Jähriger hielt blutend Autofahrer auf

Die Polizei hofft nach wie vor, dass es unter ihnen Zeugen gibt, die den 16-Jährigen noch gesehen haben, bevor er angeblich allein das Festgelände verlassen hat, um zu Fuß nachhause zu gehen. Denn was in den rund 20 Minuten danach passiert ist, ist unklar. Kurz vor 4.00 Uhr hielt der Jugendliche blutend einen vorbeifahrenden Autofahrer an.

Einvernahme steht noch aus

Die Einvernahme des Opfers steht noch aus, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Diese könnte aber in absehbarer Zeit stattfinden, denn der 16-Jährige ist über dem Berg. Der Jugendliche kann vermutlich am Montag die Intensivstation verlassen und auf eine Normalstation verlegt werden, heißt es am Montag aus dem Klinikum Wels.