Betriebe sollen künftig mit sauberem Ökostrom arbeiten können, recyclebare Produkte entwickeln und generell nachhaltiger produzieren können. In den vergangenen Monaten haben die Grünen Gespräche mit den größten Industriebetrieben in Oberösterreich geführt – von der AMAG bis zur voestalpine – um auszuloten, was es dafür braucht.
Transformationsfond mit 150 Millionen Euro
Herausgekommen ist ein grünes Industriepapier. Darin nehmen sich die Grünen für eine mögliche Regierungsbeteiligung nach der Landtagswahl einen Transformationsfonds vor. 150 Millionen Euro sollen jährlich in eine bessere Infrastruktur, in Umschulungen gegen den Fachkräftemangel und in Förderungen fließen.
Eine Milliarde Euro soll so in Oberösterreich bis 2030 in eine klimaneutrale Industrie investiert werden. Profitieren sollen nicht nur große Unternehmen, sondern vor allem kleine Zulieferer, denen das Geld helfen soll, auf nachhaltigere Produkte und Lieferketten umstellen zu können.