Das Gemälde mit den spielenden Kindern des niederländischen Malers Pieter Brueghel auf dem Programmheft der Saison signalisiert schon auf den ersten Blick den Zugang, mit dem sich das Anton-Bruckner-Center Ansfelden seinem Auftrag als kultureller Nahversorger nähert. Mit 38 Programmpunkten allein bis Dezember eröffnet sich dem Publikum ein reiches Spielfeld.
Bruckner bei Hebenstreit und Nitsch
Die vom Ansfeldener Publikum so geschätzte Kabarettschiene bleibt nach wie vor ein zentrales Thema, neu sind Veranstaltungen für Kinder, Familien und die Jugend. Einen stärkeren Fokus legt Georg Wiesinger als Leiter des „ABC“ diesmal auf die bildende Kunst. Erstmals wird das gesamte Gebäude zur Ausstellungsfläche, wenn Manfred Hebenstreit ab 18. September Werke zeigt, die zur Musik Bruckners entstanden sind. Eine Ausstellung im Februar widmet sich dem Aktionskünstler Hermann Nitsch.