Ein Fährmann der Radfähre Enns-Mauthausen bemerkte die Havarie Sonntag Früh, denn die Donauradfähre hängt an derselben Anlegestelle wie das Ausflugsschiff. Der Hafenmitarbeiter sah, wie das 22 Meter lange Schiff bereits am Sinken war und schlug Alarm. Die Feuerwehr rückte an und konnte das Schiff mittlerweile so weit stabilisieren, dass es nicht mehr untergehen kann. Außerdem wurde eine Ölsperre errichtet, damit für die Donau keine Umweltgefahr mehr besteht.
Schiff muss laufend ausgepumpt werden
Weil das Leck bisher nicht gefunden wurde, muss die Feuerwehr regelmäßig, im Abstand von ein paar Stunden das Schiff auspumpen. Das wird bis Montag Früh so weitergehen, schilderte der Kommandant der Feuerwehr Enns gegenüber Radio Oberösterreich. Dann kann der Besitzer sein Ausflugsschiff in die Werft abschleppen. Das Schiff war erst drei Tage wieder im Wasser. Nach einem Propellerschaden war es erst vergangenen Mittwoch wieder aus der Werft zurück nach Enns gekommen.