Oberösterreich ist bei der Förderung von Eigenheim im Bundesländervergleich Spitzenreiter, sagt LH Stv und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner von der FPÖ. „Nirgendwo wird die Förderung von den Häuslbauern so stark angenommen, wie in Oberösterreich. In Oberösterreich wird jedes vierte Haus gefördert errichtet“, so Haimbuchner.
Auf geänderte Förderansprüche habe man mit dem Umkrempeln der Förderung reagiert. Demnach gibt es künftig bei einem Darlehen in Höhe vom 75.000 Euro, 10.000 Euro Zuschuss. Dieser Betrag kann sich etwa durch nachhaltige Bauweise, Barrierefreiheit, oder beim Bau von Reihen- und Doppelhäusern erhöhen. Und er kann sich neuerdings auch bei Eigenheimen, die in einem Gebiet mit Siedlungsschwerpunkt errichtet werden erhöhen. Neu ist auch, dass Familien mit schwer beeinträchtigen Kindern Anspruch auf mehr Förderung haben.
Kaum Zinsbelastung
Was die Zinsen des Darlehens betreffe, so borge man sich das Geld, fast gratis aus, sagt der Generaldirektor der Hypo OÖ, Klaus Kumpfmüller. „Bei der variabel verzinsten Variante ist es sogar so, dass der Häuslbauer weniger zurückzahlen muss, als er zu Beginn an Darlehen aufnimmt. Bei der 20-jährigen Fixzinsvariante beispielsweise haben wir einen Effektivzinssatz den wir zur Verfügung stellen können von 0,34 Prozent“, so Kumpfmüller.
Und jene, die trotz CoV und gestiegener Baupreise ihren Traum vom Eigentum noch heuer verwirklichen erhalten 2.000 Euro zusätzlich.