Im Coronavirus-Jahr 2020 waren trotz stark eingeschränkter Reisemöglichkeiten knapp 800.000 Radtouristen entlang der Donau unterwegs. Jetzt will man das Angebot ausbauen und mit Niederösterreich gemeinsame Sache machen, damit noch mehr Wertschöpfung in den beiden Bundesländern bleibt.
15 neue Radwege
Während Niederösterreich auf smarte Rastplätze und eine erweiterte Dienstleistungskette setzt, will man in Oberösterreich den E-Bike-Boom nutzen und die Donauradweg-Touristen hinaus ins Land locken. 15 neue Radwege ausgehend vom Donautal sollen entstehen, „Donauradweg reloaded“ nennt sich dieses Projekt mit 600.000 Euro Gesamtkosten.
Ziel ist es, durch die neuen Radrouten das Angebot in der Region insgesamt attraktiver zu machen und für eine längere Aufenthaltsdauer in den Betrieben zu sorgen. Die Gastgeber können damit mehr Wertschöpfung erzielen, meinte Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner von der ÖVP bei der Präsentation am Donnerstag.