Der junge Mann hatte vor genau einem Jahr seine schwangere Ex-Freundin im Stiegenhaus ihres Wohnhauses in Wels abgepasst und ihr ein Klappmesser in den Hals gerammt. Als das Opfer zu schreien begann, flüchtete er. Cobra-Beamte nahmen ihn wenig später in der Wohnung des Vaters fest.
14 statt 13 Jahre Haft
In erster Instanz wurde er zu 13 Jahren Haft verurteilt. Für das Oberlandesgericht war dies zu milde. Der Senat hat die Strafe auf 14 Jahre erhöht, weil das Opfer schwer verletzt worden sei und Folgeschäden zu befürchten habe. Zudem sie die Tat geplant und vorbereitet gewesen.