Unwetter Scharten
laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Unwetter: Etliche Haushalte ohne Strom

Umgestürzte Bäume, abgedeckte Hausdächer, unterbrochene Stromleitungen. Ein heftiges Unwetter hat in Oberösterreich Samstagabend wieder Schäden angerichtet, vor allem im Innviertel sowie in den Bezirken Vöcklabruck und Grieskirchen. Etliche Haushalte sind derzeit noch ohne Strom.

Gegen 19.00 Uhr hat das aus Bayern heranziehende Unwetter die Bezirke Braunau und Ried erreicht. Bäume sind auf Straßen und Stromleitungen gestürzt, Dächer davongeweht worden und Boote in Seenot geraten.

Feuerwehren im Großeinsatz

Mehr als 2.500 Feuerwehrleute sind laut Landeswarnzentrale im Einsatz gestanden. In der Stadt Braunau im Ortsteil Ranshofen musste die Feuerwehr den Weg für den Notarzt freimachen, der mit einem Patienten auf dem Weg ins Krankenhaus wegen eines umgestürzten Baumes nicht weiterfahren konnte.

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AUT, Fototermin, Sturmschaden – Verschiedene Einsätze
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger
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AUT, Unwetter Einsätze in Braunau
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Unwetter Scharten
laumat.at/Matthias Lauber
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Ebenfalls im Braunauer Stadtgebiet ist ein Baum auf ein Fahrzeug gestürzt, ein Mensch ist eingeklemmt worden. Ein Wohnhaus ist vermutlich durch einen Blitz in Brand geraten. Und in Weyregg am Attersee musste eine Schwangere von einem Boot gerettet werden. Gegen 21.00 Uhr ist das Unwetter in abgeschwächter Form in Richtung Tschechien weitergezogen.

Schwerpunkt im Innviertel

Schwerpunkt war diesmal einmal mehr das Innviertel, sagt Günter Huemer, Offizier vom Dienst beim Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich. „Das Unwetter hat uns um kurz vor 19.00 Uhr erreicht. Betroffen war in erster Linie mal der Bezirk Braunau, weiters gefolgt dann die Bezirke Ried und Schärding, dort haben wir eben in Summe 170 Feuerwehren im Einsatz gehabt bis gut 21.00 Uhr“, so Huemer.

Vor allem Verkehrswege mussten frei gemacht werden, etliche Bäume stürzten auf Straßen und auch Stromleitungen. „Aufgrund der hohen Windgeschwindigkeit, also wir haben doch Windspitzen mit über 100 km/h gehabt, haben wir wieder schwere Schäden gehabt in den einzelnen Bezirken. Und wir haben natürlich heute noch den ganzen Tag Aufräumarbeiten“, so Huemer weiter.

23.000 Haushalte kurzzeitig ohne Strom

Auch bei der Netz Oberösterreich werde alles versucht, um die letzten verbliebenen Haushalte, die noch ohne Strom sind, so rasch wie möglich wieder mit Elektrizität zu versorgen. Laut Sprecher Wolfgang Denk hat das Unwetter gegen 20.00 Uhr das Innviertel erreicht.

„Dort hatten wir kurzfristig 23.000 Haushalte, die wir nicht mit Strom versorgen konnten. Der Großteil ist aber noch vor Mitternacht wieder mit Strom versorgt worden. Derzeit sind es noch etwa 2.000 Haushalte in den Bezirken Braunau, Ried und Schärding, wo wir derzeit daran arbeiten die Stromversorgung wiederherzustellen. Die Probleme sind im Mittel- und Niederspannungsnetz. Umgestürzte Bäume, die teilweise Stromleitungen abgerissen haben, teilweise wurden aber auch Strommasten geknickt und beschädigt und diese müssen jetzt ausgetauscht werden, damit dann die Stromversorgung wieder in Betrieb genommen werden kann“, so Denk.

Störungen Sonntagnachmittag behoben

„Wir rechnen damit ,dass im Laufe des Nachmittags wieder alle Haushalte versorgt werden können. Unsere Teams sind derzeit im Einsatz und es wird sich im Laufe des Nachmittags wieder der Normalzustand herstellen“, so Denk weiter.