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Chronik

Jugendliche: CoV wird Alltag verändern

Die CoV-Krise ist für Oberösterreichs Jugendliche nach wie vor eine große Belastung, zeigt die jährliche, große Jugendstudie des Landes. Die Mehrheit der Jugendlichen ist überzeugt, dass sie unseren Alltag über die Pandemie hinaus verändern wird.

Kein Fortgehen, keine neuen Leute kennen lernen, kein Körperkontakt mit Freunden und Familie und kaum den Hobbys nachgehen können: Die Zeit der Pandemie war vor allem für die Jugendlichen eine Zeit der Entbehrungen. Die diesjährige Umfrage des Landes wurde durchgeführt, kurz bevor im Juli in Österreich vieles wieder geöffnet wurde, darunter die Nachtgastronomie. Noch im Mai und Juni wurden 500 junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren in Oberösterreich befragt.

Feiern und Freunde vermisst

Für Dreiviertel der Jugendlichen war es demnach eine große Herausforderung, dass Lokale, Fitnessstudios und Clubs geschlossen hatten und sie nicht feiern konnten. Mehr als zwei Drittel vermissten es, ihren Hobbys nachzugehen und fanden es schwierig den Kontakt zu Freunden aufrecht zu halten. Mehr als zwei Drittel vermissten es, ihren Hobbys nachzugehen und fanden es schwierig den Kontakt zu Freunden aufrecht zu halten.

Die Jugendlichen gaben an, dass die CoV-Krise nicht nur die größte Belastung für sie ist, sondern dass sie auch den Alltag dauerhaft verändern werde. Dreiviertel der befragten Jugendlichen glauben, dass die Art wie wir leben, einkaufen, arbeiten und denken auch nach der Krisenzeit anders sein wird.

Langfristig optimistisch

Schaut die Mehrheit der jungen Leute noch skeptisch und mit Sorge in die nächsten zwölf Monate, dreht sich der Ausblick längerfristig wieder. Mehr als jeder Zweite blickt mit Zuversicht in die kommenden zwei bis drei Jahre. Noch stärker sind die Jugendlichen überzeugt, dass in den kommenden sieben bis neun Jahren wieder gute Zeiten auf sie zukommen.