Aus einem Minus wurde wieder ein Plus. Die großen oberösterreichischen Arbeitgeber erholten sich zuletzt deutlich von den Einbußen, die die internationalen Lockdowns und Einschränkungen mit sich brachten. Sowohl bei der Voestalpine als auch bei der Lenzing AG stieg die Nachfrage wieder und es konnten wieder Gewinne eingefahren werden.
Gewinnplus bei Voestalpine
Die Voestalpine hat das erste Viertel ihres neuen Geschäftsjahres hinter sich und hat in diesem Zeitraum einen Gewinn von 259 Mio. Euro erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres, zu Beginn der Coronavirus-Pandemie, stand noch ein Nettoverlust von 70 Mio. Euro zu Buche. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden nun nach oben geschraubt.
Gute Preisentwicklung für Lenzing
Faserhersteller Lenzing hat im ersten Halbjahr von einer guten Preisentwicklung bei Viscose sowie einem steigenden Bedarf an nachhaltigen Fasern für die Textil-und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranche profitiert. Die Umsatzerlöse stiegen kräftig um mehr als ein Viertel auf 1,03 Mrd. Euro. Unter dem Strich machte Lenzing einen Halbjahresgewinn von 96,1 Mio. Euro, nach einem Verlust von 14,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2020.