Hauptquartier der AMAG in Ranshofen
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Wirtschaft

AMAG-Ergebnis besser als vor der Krise

Ein Rekordergebnis vermeldet die AMAG aus Ranshofen (Bezirk Braunau). Im ersten Halbjahr konnte sich der Aluminiumkonzern in allen wichtigen Bereichen steigern und ist damit über Vorkrisenniveau.

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG (Austria Metall AG) hat ein starkes 1. Halbjahr 2021 hingelegt. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 195 Prozent auf 51,9 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um mehr als ein Viertel und erhöhte sich um 28 Prozent auf 595,1 Mio. Euro.

„Bestens gerüstet“

„Die AMAG ist bestens gerüstet aus der Krise gestartet und nützte die positive Nachfrageentwicklung zur Steigerung der Absatzmenge in allen Segmenten“, hieß es dazu heute aus dem Unternehmen. Die Umsatz- und Ergebniszahlen würden deutlich über dem Vorkrisenniveau liegen. Auch der Jahresausblick fällt überaus positiv aus. Die Produkte der AMAG seien sehr gefragt.

Die AMAG produziert Werkstoffe für die Luftfahrt, die Automobilindustrie und für den Fassadenbau, sowie Trittbleche und Speziallegierungen für Sportartikel. Aluminium aus Ranshofen findet sich beispielsweise in Skiern oder Wander- und Skistöcken.