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Parteiübergreifende CoV-Hilfen für die Wirtschaft

Mit dem „Pakt für Linz“ hat die Stadtregierung schon zu Beginn der CoV-Krise einstimmig ein Maßnahmenbündel geschaffen, um der Stadt, ihren Bewohnern und den Unternehmen möglichst gut durch diese schwierige Phase zu helfen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz wurde nun Bilanz gezogen.

Die Stadtregierung hat einstimmig sieben Millionen Euro zusätzliche Sondermittel für die Zukunft der Unternehmen in der Landeshauptstadt budgetiert. Mit diesem Geld werden vor allem Start-ups und Jungunternehmer unterstützt, sagt Bürgermeister Klaus Luger von der SPÖ – etwa in Form von Mietnachlässen, die jetzt auch für das „LIT Open Innovation Center“ gelten.

Attraktivierung der Innenstadt

Ein großer Brocken fließt in die nachhaltige Attraktivierung der Innenstadt und der Stadtteilzentren, erläutert die für Liegenschaften zuständige SPÖ-Stadträtin Regina Fechter. So werden etwa in allen Volkshäusern, sowie in der Stadtbibliothek und den Volkshochschulen Sanierungsmaßnahmen vorgezogen. Der Grünmarkt in Urfahr ist bereits erneuert, am Südbahnhofmnarkt sei eine Modernisierungswelle kurz vor dem Abschluss, sagt Wirtschaftsreferent und Vizebürgermeister Bernhard Baier von der ÖVP.

Auf Gebühren verzichtet

Als direkte Unterstützung für Gastronomie und Handel habe die Stadt im laufenden Jahr außerdem auf knapp 900.000 Euro Gebühren für Schanigärten oder das Aufstellen von Warenkörben und Eisvitrinen verzichtet, ergänzt FPÖ-Stadtrat Michael Raml, der besonders hervorhebt, dass alle diese Maßnahmen nachhaltig über mehrere Jahrzehnte allen Linzern zu Gute kommen würden.