Wenn es passiert, muss jedem klar sein, was er zu tun hat. Eine zentrale Ebene zur Blackout-Vorsorge sind aus Sicht der FPÖ die Gemeinden.
Dort sollten im Fall des Falles sogenannte Selbsthilfe-Basen eingerichtet werden, die sich selbst versorgen können, die aber auch der Bevölkerung helfen – zum Beispiel mit medizinischem Personal oder mit Wasser- und Lebensmittelnotrationen, so Haimbuchner.

Die Situationen müssten auch geübt werden, „ohne Übung kann man sich auf alles Mögliche materiell vorbereiten – nur es wird nicht funktionieren – es funktioniert nur dann, wenn jeder weiß was er zu tun hat“, so Haimbuchner.
Einheitliche Grundlage nötig
Ziel der FPÖ ist es, dass jede Gemeinde ein Blackout-Szenario in einem Planspiel übt. Die Schaffung von Selbsthilfe-Basen soll zudem im Katastrophenschutzgesetz festgeschrieben werden. Wobei aus Sicht der FPÖ auch zersplitterte Kompetenzen die Blackout-Vorsorge schwer machen: so sei zum Beispiel bundesweit eine einheitliche rechtliche Grundlage für den Zivilschutz nötig sowie die Zusammenlegung der Wasser-Agenden in Oberösterreich in einem Ressort.