Garrett hätte wie unter anderem Elina Garanca und James Blunt bei der Reihe „Klassik am Dom“ auf dem Domplatz in der oberösterreichischen Landeshauptstadt auftreten sollen. Coronavirus-bedingt wurden die Konzerte aber auf 2022 verschoben. Doch mit dem Auftritt des Starviolonisten und Cross-Over-Künstlers findet zumindest ein Konzert statt.
Dafür werden zwar keine Karten verkauft, aber jeder kann es am 24. Juli um 22.45 Uhr in ORF2 miterleben. „Ein musikalischer Lichtblick, den die Kultur so sehr braucht“, so Festival-Veranstalter Simon Ertl bei der Pressekonferenz.
Der Künstler selbst sieht das Konzert als eine große Ehre: „Die Kulisse ist überwältigend und, ich glaube es geht jedem so, der den Mariendom zum ersten Mal betritt, man ist erfüllt mit Ehrfurcht. Für einen Künstler ist das eine ganz besondere Stimmung“. Auf dem Programm stehen laut Garrett „passend zur Location“ ein Auftakt mit Johann Sebastian Bach, später ein Wechsel zu Pop und auch wieder die Rückkehr zur Klassik – inklusive aufwändiger Bühnenshow und großer Orchesterbegleitung.

Regisseur Felix Breisach wird die Übertragung dieses hochkarätigen Konzerts leiten, so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „es ist Teil des opulenten ORF-Kultursommerangebots mit mehr als 500 Programmstunden, das einem breiten Publikum kulturelle Höhepunkte aus allen Bundesländern, so auch aus Oberösterreich, zugänglich macht“.
Musik-Highlight als „Nahrung für die Seele“
Bischof Manfred Scheuer bezeichnete Musik als Nahrung für die Seele: "Musik kann zur Transzendenz-Erfahrung werden, über uns hinausweisen auf etwas Größeres“. Der Musik von Garrett werde es gemeinsam mit der beeindruckenden Architektur des Mariendomes gelingen, das Konzert zu einem Erlebnis für Augen und Ohren zu machen.
„Das innovative Kulturformat in einzigartiger Kulisse im Mariendom macht das Musik-Highlight mit Weltstar David Garrett für ein großes Publikum erlebbar", so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).