Lange Zeit konnten der 64-jährige Autolenker und seine Frau gar nicht einvernommen werden. Der Mann hatte bei dem Unfall einen schweren Schock erlitten. Er musste wie seine mitfahrende Ehefrau im Spital behandelt werden. Inzwischen konnte die Polizei mit beiden über den Unfall Anfang Juni sprechen. Der 64-Jährige war mit seinem Auto in Saxen in eine Gruppe von Mopedlenkern gefahren, die am Straßenrand wegen eines Defekts Halt gemacht hatte.
Zwei Todesopfer, fünf Verletzte
Ungebremst erfasste der Wagen sieben Mitglieder der Innviertler Oldtimer-Mopedgruppe. Zwei von ihnen, ein 29- und ein 48-Jähriger, starben noch am Unfallort, fünf wurden verletzt. In den Einvernahmen gaben der Autolenker und seine Frau an, sich an den Unfall und das, was davor gewesen ist, nicht mehr erinnern zu können. Also noch kein Hinweis auf den Unfallauslöser. Die Staatsanwaltschaft wartet nun auf den Abschlussbericht der Ermittler.