Politik

FPÖ will Zweiter bei Landtagswahl werden

Die FPÖ möchte den zweiten Platz bei der bevorstehenden Landtagswahl im September halten. Das gibt Parteichef Manfred Haimbuchner als Wahlziel aus, jedoch mit deutlicher weniger Stimmen als noch vor sechs Jahren.

Damals haben die Freiheitlichen über 30 Prozent geschafft, für heuer sagt Parteichef Manfred Haimbuchner: „Wir wollen zweitstärkste Kraft in diesem Land bleiben und über 20 Prozent erreichen. Das Jahr 2015 war sicherlich ein Ausnahmejahr, da ist sehr viel passiert in den vergangenen Jahren, und deswegen halte ich einfach diese 30 Prozent für unwahrscheinlich", sagte Haimbuchner im ORF Ö1-Mittagsjournal.

„3-G-Regel derzeit sinnlos“

Kritik kommt erneut an den Coronavirus-Regeln. Haimbuchner, der sich selbst nach einer Infektion in Lebensgefahr befand, hält etwa die 3G-Regel für sinnlos: „Ich persönlich bin der Ansicht, dass die 3-G-Regel derzeit tatsächlich keinen Sinn mehr macht. Wir sehen, dass alle diese Maßnahmen, die getroffen wurden, immer im Lichte der Überlastung der Intensivstationen getätigt wurden. Diese Situation haben wir bei weitem, Gott sei Dank, bei weitem nicht. Es ist ein großer Teil der Bevölkerung bereits geimpft. Die Situation generell ist entspannt.“