Mehr als 1.000 Kinder und Jugendliche haben an den insgesamt 62 Projekten mitgearbeitet, die für den Kinderschutzpreis „Liberto“ eingereicht wurden. Der Preis geht an Projekte, die eine gesunde Entwicklung und den Schutz von Kindern und Jugendlichen fördern.

Anerkennungspreis für „Gute-Laune“-Heft
Ein Anerkennungspreis ging zum Beispiel an Viktoria Söllradl, die Sprüche und Anregungen in einem Heft gesammelt hat, das Optimismus und Mut vermitteln soll. Und gerade Mut sei derzeit besonders wichtig, sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer von der SPÖ, denn viele Kinder hätten in den vergangenen Monaten besondere Lern- und Lebensbedingungen gehabt. Jetzt müsse man die Kinder in den Vordergrund rücken und genau das geschehe auch bei der Verleihung des „Liberto“, so Gerstorfer.
Preisträger vom Kindergarten bis zum Jugendrotkreuz
Insgesamt sieben Preise sind in den Linzer Redoutensälen überreicht worden. Zu den Ausgezeichneten gehören der Welser Kinderhort Vogelweide, die Volksschule Heiligenberg und die Neue Mittelschule Bad Leonfelden, deren Schüler Worte und Bilder gesammelt haben, die Mut machen sollen.
Preisträger des Kinderschutzpreises
Die Corona-Zeit hat auch vielen Kindern zugesetzt. Daher war das Motto des diesjährigen Kinderschutzpreises „Mut tut gut!“. Am Mittwoch sind die Preisträger ausgezeichnet worden.
Das Preisgeld von 1.500 Euro hat auch das Jugendrotkreuz Schwertberg bekommen. Dort hat man sich um die Bewohner eines Asylquartiers gekümmert, denen das Geld zugutekommen soll.
Weitere Preisträger sind der Sonderhort des Institutes Hartheim und die Organisation Proges.