Auch der Energiewende wolle man sich verstärkt stellen. Der neue FPÖ-Chef Herbert Kickl werde sich „selbstverständlich“ in den Wahlkampf einbringen, „ich habe ihn schon eingeladen“.
Haimbuchner rechnet mit Migrationswelle
„Sicherheit für Generationen – Wir schützen, was wir lieben!“, so der Titel der am Dienstag vorgestellten Kampagne. Haimbuchner rechnet nach dem Abrücken der US-Truppen aus Afghanistan mit einer weiteren Migrationswelle und betonte, er werde sich dafür einsetzen, dass Österreich keine Leute mehr aufnehme. Darüber hinaus will er aber offenbar verstärkt auf andere Themen setzen: Im Gesundheitsbereich etwa müsse man gegen den Ärztemangel im niedergelassenen Bereich vorgehen.
„Thema Energiewende und Klimaschutz viel mehr stellen“
Auch brauche es einen Re-Industrialisierungsschub. „Oberösterreich hatte seinen industriellen Schwerpunkt immer als Stahl- und Automotivland. Warum nicht auch als Weltraum- oder Wasserstoff-Land?“, fragte Haimbuchner. Mit einem gesunden Wirtschaftsstandort würden sich auch Pensionen leichter sichern lassen. Eher neu im blauen Themenportfolio ist die Energiewende: „Wir werden uns dem Thema Energiewende und Klimaschutz viel mehr stellen. Die Energiewende nehme ich als Wohnbau- und Naturschutzreferent besonders ernst“. Die FPÖ wolle sich „hier positionieren“.