Schutzmaske Handschuhe Desinfektionsmittel Coronavirus
pixabay/KlausHausmann
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Coronavirus

Weitere Lockerungen ab 1. Juli

Angesichts der sehr guten Entwicklung der Infektionszahlen werden die CoV-Schutzmaßnahmen ab 1. Juli noch ein Stück zurückgenommen. Die Sperrstunde fällt, statt der FFP2-Maske ist, außer in Krankenhäusern oder im Pflegebereich, künftig nur noch ein Mund-Nasen-Schutz notwendig.

Ab 1. Juli werde die Sperrstunde abgeschafft, so Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Donnerstagfrüh in einer Pressekonferenz gemeinsam mit Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP), Grünen-Staatssekretärin Andrea Mayer und dem Vizerektor der MedUni Wien, Oswald Wagner. Damit könne die Nachtgastronomie öffnen, Hochzeiten und andere Feste, „alles, was Spaß macht“, gefeiert werden.

Es gebe ab Juli zudem keine Beschränkungen der Kapazitäten und keine Maskenpflicht mehr bei Großveranstaltungen, weder im Sport noch in der Kultur. Die „3-G-Regel“, ein zu erbringender Nachweis von Impfung, Test oder Genesung, bestehe weiterhin dort, wo das auch jetzt schon der Fall sei. Während der Ferien, in denen Kinder und Jugendliche nicht in der Schule getestet werden können, fällt die Testpflicht für Kinder unter zwölf Jahren.

Lockerung bei Maskenpflicht

Auch bei der Maskenpflicht gibt es Lockerungen: In Handel, öffentlichen Verkehrsmitteln und Museen etc. werde man statt einer FFP2-Maske wieder Mund-Nasen-Schutz tragen können, so Kurz. Der nächste Öffnungsschritt werde am 22. Juli verkündet. Lesen Sie mehr in Nachtgastro darf öffnen, MNS kehrt zurück (news.ORF.at).

Weiter sinkende Infektionszahlen

Indessen sinken die Infektionszahlen in Oberösterreich weiter. Zwar gab es auch seit Mittwoch 29 Neuinfektionen zu verzeichnen, die Zahl der aktiv positiven Fälle ist aber um 10 auf derzeit 332 zurückgegangen. In den Spitälern werden aktuell 23 Covid-19-Patienten behandelt, 12 davon auf Intensivstationen.