Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
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Politik

200 Millionen für Ordensklinikum-Sanierung

200 Millionen Euro aus dem „Oberösterreich-Plan“ des Landes fließen in die Generalsanierung des Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Zwei Drittel der Fläche sollen erneuert werden.

Der Operationsbereich etwa ist seit 34 Jahren baulich unverändert, sagt Walter Kneidinger von der Geschäftsführung der Ordensklinikum Linz GmbH.

Patientenversorgung bleibt uneingeschränkt

„Unsere Bauteile die zu sanieren sind, sind aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren, und damit ist eine Notwendigkeit gegeben. Wir sind natürlich voll funktionsfähig, aber es ist eine Anpassung an den Standard der heutigen Zeit einfach notwendig. Für unsere Patientinnen und Patienten, und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Natürlich ist mit Baulärm zu rechnen, mit allen Einschränkungen die sich aus dem heraus ergeben, aber die Patientenversorgung selbst soll uneingeschränkt bleiben“, so Kneidinger.

Ziel sei es, Oberösterreich nach der Coronavirus-Pandemie wieder stark zu machen, so Landeshauptmann und Finanzreferent Thomas Stelzer (ÖVP). Das bedeute auch, kräftik in die Gesundheitsversorgung zu investieren.

Fertigstellung 2033 geplant

„Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter exzellente Leistungen bringen sollen, dann brauchen sie natürlich auch eine exzellente und hochmoderne Infrastruktur. Und genau das ist das Thema, genau das ist der Plan, mit dem wir in diese Investitionen gehen. Es sind 200 Millionen Euro, die wir aus dem Schwerpunktbereich Gesundheit aus dem Oberösterreich-Plan in dieses Vorhaben geben. Jetzt, in den nächsten Jahren, wo es um viele Bereiche die in den nächsten Jahren nötig geworden wären geht, die wir jetzt schon beginnen und auch entsprechend vorziehen können“, so Stelzer. Im vierten Quartal 2022 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2033 geplant.