Der umstrittene Mehrpreis von 20 Euro soll durch eine längere Wegstrecke entstanden sein Zu der Auseinandersetzung kam es am Samstag, nachdem ein 20-jähriger Fahrgast bei seinem Wohnhaus angekommen war. Dabei soll der 20-Jährige in das Haus marschiert und mit der Waffe zurückgekommen sein. Mit der Faustfeuerwaffe soll der junge Mann seiner Forderung Nachdruck verliehen haben, dass der Taxilenker das Grundstück verlassen soll.
Weitere Eskalation verhindert
Ein 24-jähriger, der ebenfalls im Taxi war, und Bekannte sollen dazwischengegangen sein und dadurch eine weitere Eskalation verhindert haben. Der Taxifahrer stieg in sein Fahrzeug, fuhr davon und verständigte die Polizei.
In Wohnung Waffen gefunden
Gegenüber der Polizei gaben dann die beiden Fahrgäste an, dass es zwar eine verbale Auseinandersetzung mit dem Taxifahrer gegeben habe, eine Waffe sei aber mit Sicherheit nicht im Spiel gewesen. Die Polizisten durchsuchten die Wohnung des 20-Jährigen und fanden dort eine Schreckschusspistole samt Munition. Ein Teleskopschlagstock und ein Messer wurden ebenso sichergestellt. Gegen den 20-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und er wird angezeigt.