Wolfgangsee aus der Luft
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger
Chronik

Wasserqualität der Badeseen ausgezeichnet

Rechtzeitig mit der Badesaison hat auch beim Land Oberösterreich die Kontrolle der Badegewässer auf ihre Wasserqualität begonnen. In einem ersten Prüfbericht waren die Ergebnisse durchwegs gut. Lediglich ein See ist bei der ersten Messung durchgefallen.

Durchwegs ausgezeichnet ist die Wasserqualität an allen 43 sogenannten „EU- Badegewässer-Stellen“ im Land. Das sind vornehmlich Mess-Stationen an den bekannten heimischen Seen, wie Atter-, Mond- oder Wolfgangsee. Es gehören aber auch einige Badeseen wie jene in Klaffer, in Mining oder in Waldhausen dazu.

Kontinuierliche Messungen

Bei diesen Badestellen wird viermal im Sommer zwischen Juni und August kontrolliert. Bei der zweiten großen Gruppe der sogenannten „Landes-Badestellen“, werden neben einigen See-Bädern vor allem Flussbadestellen im ganzen Land kontrolliert. Auch hier ist das Ergebnis der ersten Messung dieses Jahres Großteils gut bis ausgezeichnet.

Höllengebirge und Attersee
ORF/Fürst
Die Seen werden viermal im Jahr auf ihre Wasserqualität geprüft

Einzig der Badeplatz an der Aist in Schwertberg war bei dieser Überprüfung nicht zum Baden geeignet, weil das Wasser dort eine starke bakteriologische Belastung aufwies. Der zuständige Landesrat Wolfgang Klinger von der FPÖ weist aber darauf hin, dass an Fließgewässern ein solcher Test immer nur eine Momentaufnahme sein könne.

Zum Beispiel durch die Einschwemmung von Schadstoffen könne sich schnell etwas ändern und es sei deshalb gerade beim Flussbaden auch immer die Eigenverantwortung der Badenden gefordert.

Testergebnisse im Detail

Die Ergebnisse der Badeseen sind auch ganz aktuell auf der Landeshomepage veröffentlicht: Wasserqualität Badeseen in OÖ