Die Auswirkungen der Pandemie waren vielseitig: Ausgangsbeschränkungen, geschlossene Geschäfte, Homeoffice und Homeschooling, aber auch ein deutlicher Rückgang bei den Einbruchsdelikten. Mit der steigenden Zahl der Geimpften und den zunehmenden Reisemöglichkeiten normalisiert sich das Leben auch bei der Kriminalität langsam wieder.
Zurück auf den Stand vor der Pandemie
Gottfried Mitterlehner vom Landeskriminalamt rechnet mit einem Anstieg bei den Wohnhaus- und Wohnungseinbrüchen. Um 20 bis 30 Prozent waren die Einbruchsdelikte in den letzten Monaten zurückgegangen, jetzt wird mit einer Steigerung in diesem Ausmaß gerechnet.
Prävention wieder wichtiger
Gegensteuern will man laut Mitterlehner mit den bekannten Präventionstipps: „Das Licht brennen lassen. Den Postkasten leeren. Eine Wohnung oder ein Wohnhaus sollten belebt wirken und den Eindruck erwecken, dass jemand zu Hause ist.“ Zur empfohlenen Prävention gehören aber auch technische Maßnahmen wie einbruchsichere Fenster oder hochsensible Alarmanlagen.