Gegen 21.30 Uhr wurde die Feuerwehr wegen des Felssturzes alarmiert – um diese Uhrzeit waren zum Glück keine Radfahrer mehr unterwegs. Mehrere große Gesteinsbrocken hatten sich gelöst und waren auf den darunterliegenden Donauradweg gestürzt. Auch einige Bäume wurden durch die Wucht der Gesteinsbrocken mitgerissen.
Abschnitt zwischen Kobling und Kaiserau gesperrt
Wegen des steilen Geländes und der Dunkelheit waren die Aufräumarbeiten für die Einsatzkräfte vorerst zu gefährlich, der Radweg musste zwischen den Abschnitten Kobling in Haibach und Kaiserau in Aschach komplett gesperrt werden.
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Starkregen als Ursache vermutet
Wie lange die Sperre andauern wird und wie groß der Schaden tatsächlich ist begutachtet am Dienstagnachmittag ein Geologe. Dienstagmittag konnte noch keine Entwarnung gegeben werden, weil noch weitere Felsbrocken herabstürzen könnten. Der Radweg konnte daher noch nicht geräumt werden. Als Ursache des Felssturzes wird Starkregen vermutet. Einen Felssturz in diesem Ausmaß habe es in der Vergangenheit noch nie gegeben, so die Auskunft von Gemeinde und Feuerwehr.