Stadtansicht von Linz
ORF.at/Dominique Hammer
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Politik

Krisenpaket: 60 Millionen Euro für Linz bereits fixiert

Das Krisenpaket für Linz ist fast zur Gänze geschnürt. Dieser Pakt für Linz in der Höhe von 65 Millionen Euro ist parteienübergreifend Ende 2020 beschlossen worden, um die Wirtschaft gezielt anzukurbeln. Fast alles hat inzwischen grünes Licht.

60 der 65 Millionen Euro seien bereits auf Schiene, das berichten die Vertreter der vier Stadtregierungsparteien. Was bedeutet, fast alle Investitionen und Sanierungen sind bereits von den zuständigen Stellen beschlossen worden. Als eines der Top-Projekte für Linz nennen die politisch Verantwortlichen den Neubau des Donauparkstadions in der Höhe von 3,5 Millionen Euro. Werde ein Partner gefunden, könne im Sommer bereits mit dem Abbruch begonnen werden.

25 Millionen Euro für Schulen

25 Millionen werden in den Bau und die Modernisierung von städtischen Schulen fließen, fünf Millionen in den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen. Ebenfalls bis zu fünf Millionen sind für die Linzer Seniorenzentren vorgesehen. Zwei Millionen wurden für die Sanierung des Linzer Südbahnhofmarkts fixiert, und ebenfalls zwei Millionen sind für die Sanierung von Rad- und Gehwegen vorgesehen. Das Brucknerhaus wird um 1,5 Millionen eine Frischzellenkur bekommen.

Solidaritätsfond bis Jahresende verlängert

Laut Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) und Bernhard Baier (ÖVP), sowie Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) wurde außerdem der Solidaritätsfonds für finanziell betroffene Linzerinnen und Linzer bis Jahresende verlängert. Bisher bekamen mehr als 200 Menschen daraus Geld.