Hochstimmung herrschte am Mittwoch am Landestheater, Intendant Hermann Schneider berichtet über sieben erfolgreiche Premieren, über die Spielfreude des Ensembles und darüber, dass das Präventionskonzept vom Publikum gut mitgetragen wird.
„Wie ein Phönix aus der Asche“
Gemeinsam mit Tanzdirektorin Mei Hong Lin bringet er bei der Programmvorstellung die Freude über das Wiedererscheinen auf der realen Bühne zum Ausdruck: „Wir sind da, und wir haben nicht aufgehört, denn das ist es, was wir lieben. Man hat das Gefühl wieder anzukommen, wieder nach Hause zu kommen, wieder da zu sein. Es ist schon toll, dass das Theater dann wie ein Phönix aus der Asche ist.“
Drei Produktionen werden auch real zu sehen sein
Drei Produktionen, die bereits online gezeigt wurden, werden nun doch noch real zu sehen sein: die Uraufführung von Mei Hong Lins Tanzabend „Liebesbriefe“, die Uraufführung des Musicals die Welle und die Premiere der von Berenice Hebenstreit aktualisierten Fassung von Kleists zerbrochenem Krug. Und ganz neu gezeigt wird Sascha Marianna Salzmanns Stück „Verstehen sie den Dschihadismus in acht Schritten“, ein Stück über Radikalisierungsvorgänge mitten in unserer Gesellschaft.