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Haberlander fordert CoV-Reha-Angebot

In Graz haben sich am Freitag die Landesgesundheitsreferenten der Bundesländer getroffen. Das große Thema war die CoV-Pandemie und ihre Auswirkungen auf das Gesundheitssystem.

Oberösterreichs Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) fordert einen Ausbau der Reha-Angebote für Menschen, die mit Langzeitfolgen ihrer CoV-Erkrankung zu kämpfen haben.

„Aus meiner Sicht sind wir an sich zu wenig darauf vorbereitet. Wir wissen, dass ganz viele Menschen lange mit den Folgen von CoV beschäftigt sind, wie etwa Atemnot oder Müdigkeit. Bei den unterschiedlichsten Gesundheitsbereichen gibt es da Einschränkungen und da braucht es ein gutes und kluges Rehabilitations-Angebot vor Ort, stationär aber vielleicht auch ambulant in Oberösterreich an unterschiedlichen Stellen. Aber natürlich auch auf dem ganzen Bundesgebiet verteilt, und darum ist es wichtig, sich jetzt auch darüber Gedanken zu machen“, so Haberlander.

Impftermine bald für alle geöffnet

Ab dem 29. Mai können alle Oberösterreicher einen Impftermin buchen und werden dabei auch schon erfahren, mit welchem Impfstoff sie geimpft werden. Ein Gerangel um Termine mit vermeintlich besseren Impfstoffen befürchtet Haberlander aber nicht.

„Ehrlicherweise muss man sagen, dass überwiegend in den Impfstraßen und bei den niedergelassenen Ärzten Moderna und BionTech zum Einsatz kommt. AstraZeneca haben wir zum aktuellen Zeitpunkt nur sehr wenig Impfstoff, wirklich nur ausreichend für die Zweitimpfungen und auch Johnson und Johnson ist nicht im großen Ausmaß in Oberösterreich verfügbar“, so Haberlander.