Wirtschaft

IFN-Holding mit mehr Umsatz und 250 Mio. Investitionen

Die IFN Holding aus Traun mit der Fensterfirma Internorm als bekannteste Marke und rund 4.000 Mitarbeitern hat im Vorjahr ihren Gesamtumsatz um fast sieben Prozent auf 642 Mio. Euro steigern können. 250 Millionen Euro sollen bis 2025 investiert werden.

Trotz der Coronavirus-Pandemie sei man gut durch das vergangene Geschäftsjahr gekommen, so die IFN-Verantwortlichen: Der Umsatz der acht Unternehmensfelder wuchs um 41 Millionen auf 653 Millionen Euro, und dank einer Eigenkapitalquote von fast 250 Millionen Euro bleibe das Unternehmen auch weiterhin von Banken und Investoren unabhängig, so Finanzvorstand Johann Habring.

Dänischen Online-Händler übernommen

Im Vorjahr wurde auch das dänische Unternehmen Skanvaa übernommen, ein Online-Geschäft für Fenster und Türen in den Märkten Dänemark, Norwegen und Island. Allein dieser Unternehmenszweig sei im Vorjahr um 26 Prozent gewachsen, so IFN-Unternehmenssprecher Christian Klinger.

Und bis 2025 werde die Rekordsumme von 250 Millionen Euro investiert. Alleine 130 Millionen werden in die Produktionsmodernisierung und -erweiterung bei Internorm fließen. Von der Politik wünsche man sich, dass diese bei Förderungen im Bereich der Gebäudesanierung endlich in Schwung kommen, so Klinger, denn allein in Österreich gebe es ein Sanierungspotenzial von rund 2,5 Millionen Wohneinheiten.