5.354 Menschen waren in Quarantäne. 145 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt, 46 von ihnen auf Intensivstationen. Seit Ausbruch der Pandemie müssen in Oberösterreich 1.734 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 beklagt werden.
7-Tage-Inzidenz bei 86,0
Der Wert der 7-Tage-Inzidenz wurde für das gesamte Bundesland mit 86,0 berechnet. Am höchsten war dieser am Freitag in der Stadt Wels (160,1) und im Bezirk Kirchdorf (112,1), am niedrigsten in den Bezirken Rohrbach (28,3) und Urfahr-Umgebung (33,7).
616.351 Impfdosen verabreicht
469.391 Personen bekamen bislang in Oberösterreich eine CoV-Schutzimpfung. Insgesamt wurden laut Krisenstab des Landes bei dieser großangelegten Impfkampagne bis 13. Mai 616.351 Impfdosen verabreicht, nach folgender Aufteilung, so der Krisenstab:
- Alten- und Pflegeheime 22.822
- Krankenanstalten 28.283
- Ü80 (außerhalb APH) 60.468
- niedergelassene Ärzte/-innen 2.051
- Rettungsdienste 6.739
- Einrichtungen nach dem Chancengleichheitsgesetz 6.605
- Impfstraßen 189.011
- Hochrisikopatient/-innen und enge Angehörige 132.799
- Bildungseinrichtungen 20.613
- 2. Teilimpfung 146.960
Ärztekammer: „Impfung wirklich wichtig“
Es sei wichtig, dass sich möglichst viele Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen, um die Pandemie wirklich in den Griff zu bekommen, betont Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser am Freitag einmal mehr. Eine aktuelle Umfrage würde jetzt belegen, dass nicht die Zahl der Coronavirus-Leugner und Impfskeptiker steige, sondern die Verunsicherung bei den Patienten. In der Studie gaben Ärzte an, dass über 50 Prozent ihrer Patienten die Impfung positiv sehen, aber 41 Prozent verunsichert sind, ob und vor allem womit sie sich impfen lassen sollen.
Niedermoser betont, dass alle Impfstoffe gegen das Virus, die eine offizielle Zulassung haben, sicher seien. Derzeit werde in Oberösterreich hauptsächlich Impfstoff von BioNTech/Pfizer verimpft. Was die Tests angeht, so führe daran kein Weg vorbei. Sie seien aber nur eine Momentaufnahme, die maximal 24 Stunden gelten sollte, so der Ärztekammerpräsident.
Weiter Quarantäne für zu frühe Bayernreisende
Seit Donnerstag 0.00 Uhr gelten jetzt auch in Österreich gelockerte Regeln für den kleinen Grenzverkehr. All jene, die aber schon am Mittwoch in Deutschland waren, müssen trotz der neuen Gesetzeslage diese Vorschrift auch einhalten – mehr dazu in Weiter Quarantäne für zu frühe Bayernreisende (ooe.ORF.at).