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Impfungen in Spitälern im Finale

In den Krankenhäusern ist bei der CoV-Impf-Kampagne bereits ein Ende in Sicht. Allein jetzt im Mai werden 9.000 Spitalsmitarbeiter ihre zweite Impfdosis bekommen, hieß es.

Im Kepler Universitätsklinikum zum Beispiel sind mittlerweile drei Viertel des Personals geimpft, hieß es. Hinzu kommen jene, die von Coronavirus genesen sind. Aber die Lage, vor allem auf den Intensivstationen, sei nach wie vor angespannt.

„Personal ist müde und braucht Entlastung“

Und nach der Pandemie brauche es unter anderem beim Personal auf den Intensivstationen ein Umdenken, so der Zentralbetriebsrat des Kepler Klinikums Branko Novakovic, im Interview mit dem ORF OÖ. „Die sind jetzt müde und brauchen eine Entlastung – und diese kann nur mit Personalressourcen geschaffen werden, das heißt, a la longue in den nächsten Jahren, damit sie durchatmen können“.

Mehr Personal für künftige Versorgung

Dazu müsse der Personalstand erhöht werden. Bei der zukünftigen Versorgung müsse so eine Ausnahmesituation eingeplant werden, „weil wir wissen nicht, ob wir schon in zwei, drei, fünf oder zehn Jahren mit einer ähnlichen Situation zu kämpfen haben“.