Chronik

Pfandhaus-Chef soll Geld veruntreut haben

Der ehemalige Geschäftsführer eines Pfandhauses soll zwischen 2012 und 2020 mehrere hunderttausend Euro veruntreut haben. Auch mehrere verbotene Waffen wurden bei Hausdurchsuchungen gefunden.

Er soll nicht nur zahlreiche Privatentnahmen aus der Firmenkasse und vom Firmenkonto getätigt, sondern auch Bruchgold und andere von der Firma angekaufte Gegenstände an sich genommen haben, einiges davon ging auch in das Vermögen seiner Frau über.

Geschäftspartner mehrere zehntausend Euro vorenthalten

Mehrere zehntausend Euro soll er einem Geschäftspartner vorenthalten haben. Als daraufhin ein Exekutionsverfahren eröffnet wurde, verkaufte er widerrechtlich sein Auto, um es der Zwangsvollstreckung zu entziehen. Nach seiner Abberufung als Geschäftsführer versuchte er seinem Nachfolger mittels rückdatierter Verträge mehrere zehntausend Euro Miete herauszulocken.

Verbotene Waffen bei Hausdurchsuchung gefunden

Bei zwei Hausdurchsuchungen wurden zudem diverse verbotene Waffen, sowie Schusswaffen und Munition gefunden. Letztere hätte er auch nicht besitzen dürfen, da gegen ihn ein behördliches Waffenverbot bestand. Der Mann wird auf freiem Fuß angezeigt.