Sie heißen NFT – zu Deutsch nicht austauschbarer Token – und werden als Echtheitszertifikat für digitale Dateien verwendet. Künstlern dienen sie auch als digitale Signatur.
„Jüngere Generationen haben darauf gewartet“
NFT-Kunstwerke sind derzeit in aller Munde, vor allem, weil sie bei internationalen Auktionen neue Rekordwerte aufstellen, so der wissenschaftliche Direktor der Landes-Kultur GmbH, Alfred Weidinger: „Es ist einfach wieder eine neue Funktion von Kunst möglich geworden. Und irgendwie haben die jüngeren Generationen auf so etwas gewartet.“
Werke in Blockchain-basierter Welt zu sehen
Der Hype habe eine lange Vorgeschichte – und die wird in Linz zu sehen sein. Dabei setzen sich 25 internationale Künstler mit dem Bedeutungs- und Wertesystemen von Krypto-Kunst auseinander. Das Ganze soll auch in einer Blockchain-basierten virtuellen Welt zu sehen sein.
Francisco Carolinum mit eigenem virtuellen Standort
Man habe dort bereits in einen neuen, virtuellen Standort investiert: „Vor wenigen Tagen hat sich das San Francisco Museum of Modern Art, eine sehr renommierte Kunstinstitution, unmittelbar neben uns ein großes Grundstück gekauft und wird auch dort in Zukunft digitale Kunst zeigen. Und so wird die Ausstellung Proof of Art die erste Ausstellung in unserer virtuellen Außenstelle sein, die wir auch auf unserer Webseite künftig als eigenen Standort führen werden.“ Die Schau „Proof of Art“ startet am 10. Juni.