Stift St. Florian
fotokerschi.at/Kerschbaummayr
fotokerschi.at/Kerschbaummayr
Kultur

Elf Aufführungen bei den Stiftskonzerten

Die Oberösterreichischen Stiftskonzerte präsentieren in ihrer heurigen 48. Saison zwischen 29. Mai und 25. Juli elf Konzerte in den barocken Prunkräumen der Stifte St. Florian, Kremsmünster und Lambach.

Angekündigt werden Wiederbegegnungen mit Publikumslieblingen und Stiftskonzertdebüts mit Weltstars. Das Programm wurde am Montag vom künstlerischen Leiter Rico Gulda in Linz vorgestellt.

Bruckner Orchester eröffnet Saison

Das Bruckner Orchester Linz eröffnet unter Chefdirigent Markus Poschner die Saison 2021 am 29. Mai in der Stiftsbasilika St. Florian mit Anton Bruckners Sinfonie Nr. 5 und wird in einem weiteren Konzert in der Stiftsbasilika am 3. Juli Bruckners Messe in e-Moll (mit dem Linzer Jeunesse Chor) sowie Schuberts „Unvollendete“ aufführen. Die weiteren Stiftskonzerte bestreiten Kammermusikensembles wie das philharmonische Hedenborg Trio und die ebenfalls „Wiener“ Philharmonic Five, das neue Artemins Quartett und das Trio Julian Rachlin & Friends. Letzteres widmet sich Bachs Goldbergvariationen in einer Fassung für Streichtrio. Die Goldbergvariationen hat auch der armenisch-amerikanische Pianist Sergey Babayan in seinem Stiftskonzert-Programm.

Von Kammermusik bis Geschichtenerzähler

Blockflötenvirtuose Michael Oman feiert mit seiner Austrian Baroque Company in St. Florian das 20-jährige Bestehen. Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und die Pianistin Ines Schüttengruber bespielen mit ihrer Kunst das Sommerrefektorium des Stiftes Lambach. Geschichtenerzähler (über einstige Sportlergrößen) Michael Köhlmeier trifft im Kaisersaal von Stift Kremsmünster die bereits vielfach ausgezeichnete Percussionistin und Studentin von Martin Grubinger, Vivi Vassilieva. Das Familienkonzert mit der Gartenfee Tassila (ab vier Jahren) komplettieren das Programm.

Umfangreiches Sicherheitskonzept

Coronavirusbedingt wird bei den Stiftskonzerten ein umfangreiches Sicherheitskonzept eingehalten. Das Sitzplatzangebot wurde daher auf die Hälfte reduziert, Stehplätze wird es keine geben, der Zutritt ist nur mit gültigem Test oder Impfnachweis möglich.