Lebensmittel
APA/Barbara Gindl
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Gesundheit

Lebensmittelaufsicht zieht positive Bilanz

Eine positive Bilanz über das vergangene Jahr hat die Lebensmittelaufsicht des Landes gezogen. Nur rund 13 Prozent der gezogenen Proben wurden beanstandet.

Fast 4.000 Proben wurden im vergangenen Jahr von den Lebensmittel-Kontrolloren des Landes gezogen, rund 500 davon seien beanstandet worden, was eine leichte Verringerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Und nur sieben Proben seien gesundheitsschädlich, 93 für den menschlichen Verzehr ungeeignet, also verdorben, gewesen, wie der zuständige Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) und Astrid Zeller, die Leiterin der Lebensmittelaufsicht, bekannt gaben.

Kennzeichnungspflicht soll ausgeweitet werden

Die meisten Beanstandungen, nämlich fast 390, habe es erneut bei der Kennzeichnung vieler Produkte gegeben. Erfreulich sei aber in diesem Zusammenhang, dass die Bundesregierung plane, die Kennzeichnungspflicht auszuweiten, so Kaineder. Das würde es für die Konsumenten leichter machen, die Produktkette nachzuverfolgen und vermehrt zu regionalen Produkten zu greifen.