Fast 4.000 Proben wurden im vergangenen Jahr von den Lebensmittel-Kontrolloren des Landes gezogen, rund 500 davon seien beanstandet worden, was eine leichte Verringerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Und nur sieben Proben seien gesundheitsschädlich, 93 für den menschlichen Verzehr ungeeignet, also verdorben, gewesen, wie der zuständige Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) und Astrid Zeller, die Leiterin der Lebensmittelaufsicht, bekannt gaben.
Kennzeichnungspflicht soll ausgeweitet werden
Die meisten Beanstandungen, nämlich fast 390, habe es erneut bei der Kennzeichnung vieler Produkte gegeben. Erfreulich sei aber in diesem Zusammenhang, dass die Bundesregierung plane, die Kennzeichnungspflicht auszuweiten, so Kaineder. Das würde es für die Konsumenten leichter machen, die Produktkette nachzuverfolgen und vermehrt zu regionalen Produkten zu greifen.