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pixabay/reverent
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Wirtschaft

Öffnungen lassen Oberösterreicher Pläne schmieden

Seit die Öffnungsschritte ab dem 19. Mai auf dem Tisch sind, kommt Oberösterreich wieder in Bewegung. Seit Sonntag langen dutzende Anrufe und E-Mails bei den Hotels ein. Auch bei den Fitnesscentern freut man sich über das Aufsperren.

Bei den Hotels werde gebucht, auch ohne die genauen Auflagen zu kennen, schildert Gerold Royda, Hotellerie-Obmann der Wirtschaftskammer OÖ: „Die ersten Anfragen und fixen Buchungen sind bei unseren Betrieben am Sonntag eingetroffen. Auch im Fortbildungs- und Seminarbereich gibt es seit Montag massive Anfragen. Jetzt geht die Reservierungswelle glücklicherweise los.“

Fitnesscenter: 20 Quadratmeter Platz pro Kunde benötigt

Ähnlich ist die Situation für die Fitnesscenter, auch wenn es hier noch eine Unsicherheit gibt. Fix ist, dass sie nach langem Stillstand wieder öffnen dürfen, fix ist, dass sich alle freuen. Getrübt wird die Stimmung aber von der kolportierten Vorschrift, dass pro Besucher im Fitnessstudio 20 Quadratmeter Platz sein müssen. Im letzten Jahr habe man vier Monate offen gehabt, und das habe auch ganz gut funktioniert, mit der Zehn-Quadratmeter-Regel pro Kunde, so der Branchensprecher Fitness-Studios Christian Prechtl.

Laut den Krisenstäben der Bundesländer habe man auch keinen Covid-Cluster verursacht. Jetzt gebe es die Regel, dass man 20 Quadratmeter Platz pro Kunde benötige, so Prechtl: „Ganz verstehe ich das jetzt nicht. Ich hoffe, dass es noch das eine oder andere Entgegenkommen von der Regierung geben wird.“