Um diese Steigerungen möglich zu machen sind die Grünen derzeit unter Wahrung der Coronavirus-Vorschriften in den oberösterreichischen Gemeinden unterwegs. Als Gastgeschenk für jene Gruppen, die sich für die Grünen auf Gemeindeeben engagieren wollen, nimmt Landessprecher Stefan Kaineder nicht nur ein junges Bäumchen mit, das in der Gemeinde Wurzeln schlagen soll, sondern auch konkrete Hilfsangebote. Vor allem wenn es darum geht, wie eine Grüne Gemeindeorganisation am besten aufgestellt werden kann.
„Vernünftige Raumplanung statt Bodenverschwendung“
Derzeit gibt es bereits 143 grüne Gemeindegruppen, die zur Wahl antreten werden, so die Grüne Landesgeschäftsführerin Ursula Roschger, in 60 weiteren Gemeinden gibt es Interessenten, die noch eine Gemeindeorganisation aufbauen wollen. Wichtigste Anliegen der Grünen in den Gemeinden: Die Verschwendung von Grund und Boden durch eine vernünftige Raumplanung eindämmen, wie sie sagen, regionale Produktion fördern und vernünftige Umwelt- und Klimapolitik bei Energie- und Bauprojekten umsetzten.