Die Polizei fahndet im Lungau fahndet nach einem Tierquäler, der eine verbotene Schlagfalle ausgelegt hat. Ein Katze erlitt dadurch schwere Verletzungen. Eine Pfote musste amputiert werden.
Salzburger Polizei
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Chronik

Erneut verbotene Tierfallen ausgelegt

Mehrere verbotene Tierfallen hat die Polizei in Hinzenbach (Bezirk Eferding) sicherstellen können. Sie hatte Nachforschungen angestellt, nachdem eine Katze in eine Schlagfalle geraten war. Erst am Montag war im Innviertel ein Biber in einer Falle entdeckt worden.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, ist bereits in der Nacht zum 15. April eine Katze im Bezirk Eferding durch eine verbotene Schlagfalle schwer verletzt worden. Das Tier geriet im Jagdrevier Gstocket mit der Vorderpfote in eine solche Falle.

Zwölf Stunden festgesteckt

Dort dürfte das verletzte Tier fast zwölf Stunden festgesteckt haben, bevor es von seinem Besitzer gefunden und befreit werden konnte. Die Katze wurde vom Tierarzt behandelt. Polizisten fanden in dem Waldstück noch eine weitere getarnte, gespannte Schlagfalle und eine Lebendfalle, es wurden Ermittlungen aufgenommen.

Erst am Montag hatte ein Fall in Altheim (Bezirk Braunau am Inn) für Aufregung gesorgt, bei dem ein geschützter Biber in eine solche illegale Tellereisenfalle geraten ist und schwer verletzt wurde. Mehr in Biber beinahe von Falle getötet (ooe.ORF.at.