Mehrere Personen hatten sich in dem Schießstand in der Wiener Straße aufgehalten, als der Zwischenfall passierte. Die Frau war zu diesem Zeitpunkt alleine in einer der Kojen und hatte mit einer Kleinkaliberpistole hantiert. Warum sich dann ein Schuss löste, ist laut Polizei unklar. Fremdverschulden wird jedenfalls ausgeschlossen.
Frau in künstlichem Tiefschlaf
Das Projektil soll im Halsbereich eingedrungen sein und blieb dann zwischen Nase und rechtem Auge stecken, es konnte in einer Operation entfernt werden. Die 31-Jährige ist in künstlichem Tiefschlaf, Lebensgefahr besteht aber nicht. Laut Information aus dem Schützenverein war die Frau dort nicht bekannt – ihr Begleiter, der auch während des Unfalls anwesend war, sei aber Mitglied.