Das Mädchen legte seine Opfer immer mit dem gleichen Trick herein. Über eine Internetplattform bot die 15-Jährige Spielekonsolen, Handys, Computerbildschirme, Laptops und andere Elektrogeräte zum Verkauf an, dabei soll sie mehrmals ihre Identität geändert haben. Für die Inserate verwendete das Mädchen Fotos aus dem Internet.
Bezahlte Waren nie versandt
Die Opfer aus Österreich und Deutschland bezahlten die Waren, diese kamen allerdings nie bei den Käufern an. Mit dem ergaunerten Geld beglich die Jugendliche teilweise ihre Schulden bzw. finanzierte sie sich damit ihren Suchtmittelkonsum.
12.000 Euro Schaden
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz wurde die 15-Jährige festgenommen. Sie ist großteils geständig. Der Schaden wird mit nicht ganz 12.000 Euro beziffert.