Wirtschaft

KEBA und Poloplast: Ausbau trotz CoV-Krise

Heimische Firmen, die im abgelaufenen Jahr mehr Geschäft gemacht haben, bauen aus. Der Kunststoffrohrhersteller Poloplast in Leonding (Bezirk Linz-Land) schafft 60 Arbeitsplätze. Die KEBA plant einen neuen Standort im Westen von Linz mit hunderten neuen Arbeitsplätzen.

600 Mitarbeiter, der Großteil davon sollen neue sein – will der Elektronik- und Automationsspezialist KEBA künftig am Technologiering der Gemeinden Pasching und Leonding beschäftigen. Der geplante zusätzliche Standort im Westen von Linz soll 2023 gebaut werden. Die KEBA, die etwa Bankomatgeräte herstellt, wächst und wächst: der Umsatz habe sich in den letzten zehn Jahren fast ver-vierfacht, heißt es.

Poloplast: Ausbau um 40 Millionen Euro

Ganz ähnlich auch beim Kunststoffrohrspezialist Poloplast mit Sitz in Leonding, der im CoV-Jahr einen Rekord-Umsatz erzielt hat. Zwar ist Umsatz bekanntlich nicht gleich Gewinn – den hält auch dieses Unternehmen unter Verschluss, aber 100 Millionen Euro Umsatz ermöglichen es Poloplast, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Bis 2025 soll der Standort Leonding um 40 Millionen Euro ausgebaut werden – wodurch etwa 60 neue Arbeitsplätze entstehen.