Coronavirus

Pilotprojekt mit anerkannten CoV-Selbsttests

Am Mittwoch startet in Oberösterreich ein Pilotprojekt, bei dem man Coronavirus-Selbsttests unter Aufsicht vornehmen kann. Man entscheidet selbst, ob man einen sogenannten Nasenbohrertest allein durchführt oder von medizinischem Personal einen Abstrich nehmen lässt.

Testen, testen, testen – das haben Bundes- und Landesregierung als einen Baustein im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie ausgegeben. Um die Testkapazitäten nochmals erhöhen zu können, hat man ein Pilotprojekt ausgearbeitet, das am Mittwoch starten wird: Man führt den sogenannten Nasenbohrertest selbst durch, wird dabei vom Personal in den Teststraßen begleitet und bekommt danach einen gültigen Antigentest – gültig etwa als Eintrittstest für köpernahe Dienstleister, wie dem Friseur, irgendwann später vielleicht dann auch wieder für die Gastronomie oder Kulturveranstaltungen.

Vorerst an zwei Teststraßen möglich

Diese Selbsttests unter Aufsicht werden vorerst einmal an zwei Teststraßen möglich sein: im Doppel:Punkt in Leonding und in der Messehalle in Wels. Anmelden kann man sich wie gewohnt, auch das Ergebnis kommt dann wie bisher über E-Mail oder SMS. Bewähren sich diese Selbsttests unter Aufsicht, dann soll das Projekt ausgedehnt werden, so Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP).