Trotz niedriger Zinsen und vielen Oberösterreichern in Kurzarbeit, haben die Spareinlagen zwar zugenommen – am Gewinneinbruch ändert das aber nichts. Das Ergebnis vor Steuern lag demnach bei 63 Millionen Euro. 2019 – also vor der Pandemie – waren es noch 84 Millionen. Das ist ein Rückgang von fast 25 Prozent.
Mehr Geld für Kreditrisiken zurückgelegt
So wie andere Banken auch, hat die Sparkasse mehr Geld für Kreditrisiken zur Seite legen müssen: konkret hat sich die Kreditvorsorge mit 44 Millionen Euro fast verdoppelt. Gut gelaufen, ist es im Coronavirus-Jahr für die heimische Sparkasse beim Wertpapiergeschäft mit einem Plus von fünf Prozent.
Spareinlagen steigen um sechs Prozent
Auch die Spareinlagen sind trotz niedriger Zinsen um rund sechs Prozent gestiegen. Dennoch will die Sparkasse Oberösterreich das Filialnetz von derzeit noch 153 auf 137 Filialen verkleinern.