Nach der Sitzung in Gmunden gab es am Nachmittag nur ein kurzes offizielles Statement: „Die Anwesenden konnten sich in der konstruktiven Sitzung einen Überblick verschaffen über die Diskussionen um den im Herbst 2020 bestellten künstlerischen Geschäftsführer Stephan Rabl.“
Unstimmigkeiten zwischen Rabl und seinem Team
Ob Rabl tatsächlich abgelöst wird, entscheidet sich erst kommenden Dienstag. Dann „wird das Gremium in einer Gesellschafterversammlung die bestmögliche Struktur im Sinne einer erfolgreichen Kulturhauptstadt Europas 2024 finden“, hieß es abschließend in der Aussendung.
Unstimmigkeiten zwischen Rabl und seinem Team hatten vergangene Woche zu Ablösespekulationen geführt. Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Heide hatte erklärt, dass es „unterschiedliche Sichtweisen mit dem künstlerischen Leiter“ gebe. Projektwerber sollen sich vor den Kopf gestoßen fühlen. Der Betroffene ist seit Sonntag für eine Stellungnahme nicht erreichbar.